Training
Wir treffen uns 2 - 3 mal wöchentlich an unserer Platzanlage um in den einzelnen Abteilungen des IGP zu trainieren.
Wir würden uns über einen Besuch freuen...
Trainingszeiten .....
Mittwoch ab 16:00
Samstag nach Absprache
Sonntag ab 10:00
Fährte (Abteilung A) ....
Grundsätzlich kann jeder Hund zum Fährtenhund ausgebildet werden. Der Fährtenhund sucht überwiegend anhand von Fußabdrücken die den Geruch der Fährte ausmacht. Der Hund sollte von Anfang an lernen, eine Fährte ruhig, konzentriert und mit tiefer Nase abzusuchen.
Durch regelmäßige Arbeit in der Fährte kann das Geruchsgedächtnis des Hundes gesteigert werden.
Unterordnung (Abteilung B)....
In der Disziplin Unterordnung zeigt sich am deutlichsten die Harmonie in dem Team "Hundeführer und Hund". Diese Harmonie wird aufgrund von klaren Rangordnungsverhältnissen, Vertrauen, konsequenten Kommandos und durch die Freude des Hundes an der Arbeit ausgedrückt. Der Arbeitswille des Hundes kann nur durch die positive Motivation durch "seinen" Hundeführer gefördert werden. Der Hundeführer muss in der Lage sein, die Stimmung des Hundes und dessen Verhalten in gewissen Situationen einzuschätzen und für die Ausbildung die entsprechenden Schritte einzuleiten. Er muss spontan auf seinen Hund reagieren können, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Wenn es während der Ausbildung mal nicht so läuft, so sollte sich jeder Hundeführer immer vor Augen führen, dass sein Hund nur das tut, was der Mensch ihm beigebracht hat. Daher sollte jeder Hundeführer erst sein eigenes Verhalten überprüfen, die Fehler liegen häufiger beim Menschen, als beim Hund. Zu der Disziplin Unterordnung gehören die folgenden Grundübungen:
►Leinenführigkeit
►Grundstellung
►Sitz
►Platz
►Wendung links und rechts
►Kehrtwendung
►Freifolge
►Ablage
►Bringen auf ebener Erde
►Bringen über die Steilwand
►Bringen über die Hürde
►Voraus
►Steh
Schutzdienst (Abteilung C) ....
Die Ausbildung zum Schutzhund ist sehr vielschichtig. Ein guter Helfer, kann situationsbedingt, auf den Hund eingehen und ihn daraufhin fördern.
Bevor man mit seinem Hund, die Ausbildung zum Schutzhund beginnt, sollte man prüfen, ob sich der Hund zum Schutzdienst eignet. Er braucht ein sicheres Wesen, Selbstsicherheit und ein gutes Nervenkostüm, um den Anforderungen die diese Disziplin mit sich bringt zu bestehen.
Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass unsere Hunde über den Beutetrieb ausgebildet werden und daher nicht zu einem gefährlichen Hund werden, insbesondere nicht für den Menschen. Im Gegenteil, der Hund bekommt während des Schutzdienstes eine Beschäftigung die ihn auslastet, fordert und die es ihm ermöglicht, seine natürlichen Bedürfnisse bis zu einem bestimmten Grad auszuleben. Wir dürfen nicht den natürlichen Verteidigungstrieb des Hundes außer Acht lassen. Die Ausbildung ermöglicht es aber dem Hundebesitzer diesen Trieb unter Kontrolle zu halten.
Viele Menschen werden sich fragen, ob der Schutzdienst den Hund scharf macht. Der Schutzdienst macht den Hund nicht scharf. Die Ausbildung sollte durch einen qualifizierten Ausbilder erfolgen, der den Schwerpunkt auf den Beutetrieb lenkt. Der Hund wird nicht ausgebildet um Menschen anzugreifen.
Auch während der Ausbildung zum Schutzhund sollte das Team Hund und Mensch eine Einheit bilden, das mit Selbstsicherheit an diese Herausforderung herantritt.
Übungsplatz
Vereinsheim
© 2012 - 2024 Markus Brinkrolf